Preisentwicklung ausgewählter Seltener Erden

Die hier aufgeführten Preischarts zeigen den Kursverlauf der Metalle in der gängigsten Handelsform, sie dienen zur Orientierung und stellen kein konkretes Angebot dar. Der Preis ist immer abhängig von der Liefermenge und anderen Faktoren.

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Dysprosium, Neodym, Praseodym, Terbium

Dysprosium

Bedeutende Rolle in E-Mobilität und Windkraft

Dysprosium wird als Legierungsbestandteil in einer ganzen Reihe von Hochtechnologien verwendet. Die Europäische Union und die USA stufen das Seltenerdmetall als kritischen Rohstoff ein. Der Deutschen Rohstoffagentur zufolge könnte der Bedarf an Dysprosium bis 2040 auf 687 Prozent der Raffinadeproduktion des Jahres 2018 ansteigen.

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Neodym

Unentbehrlicher Baustein der Energie- und Verkehrswende

Die häufigste Anwendung von Neodym und ein wichtiger globaler Nachfragetreiber sind starke Permanentmagnete. Abbau, Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Neodym zu Permanentmagneten werden von China dominiert, daher wird die Versorgung als kritisch eingestuft. In einer Studie geht die Deutsche Rohstoffagentur davon aus, dass der Bedarf an Neodym bis 2040 auf bis zu 227 Prozent der Primärproduktion des Jahres 2018 steigen könnte.

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Praseodym

Wichtiges Element für starke Permanentmagnete

Praseodym wird wie Neodym auch zukünftig ein gefragter Rohstoff für die Industrie sein, denn Permanentmagneten gelten aufgrund ihres Stellenwertes für immer bedeutendere Technologien wie Elektromobilität und Windkraft als Wachstumsmarkt. Durch die starke Länderkonzentration besteht angesichts der massiv steigenden Nachfrage ein Versorgungsrisiko. Wie auch bei Neodym hält die Deutsche Rohstoffagentur eine Verdopplung des Bedarfs bis 2040 für möglich, auf dann 227 Prozent der Raffinadeproduktion von 2018.

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Terbium

Kritischer Rohstoff mit zentraler Rolle für Zukunftstechnologien

Terbium wird wegen seiner Seltenheit als besonders kritischer Rohstoff eingestuft. Neben dem Einsatz in Permanentmagneten könnte die Anwendung in anderen grünen Technologien wie der Halbleitertechnik und der Brennstoffzellentechnologie die Nachfrage weiter antreiben. Für Terbium sagt die Deutsche Rohstoffagentur bis 2040 einen möglichen Bedarfsanstieg auf bis zu 687 Prozent der Raffinadeproduktion des Jahres 2018 voraus.

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